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Rettungswagen für Saporischschja ist finanziert!

Ihr habt es geschafft – der Rettungswagen für Saporischschja ist finanziert!

Rettungswagen

Nachdem wir das Geld beisammen hatten, haben wir den Wagen sofort bei einem polnischen Händler gekauft. Ein kleines Team hat sich aufgemacht, um den Rettungswagen in die Ukraine zu fahren und in Lwiw zu übergeben. Von dort aus ist er weiter nach Saporischschja gebracht worden und inzwischen auch dort angekommen.

Rettungswagen
Rettungswagen in Saporischschja

Der Rettungswagen hat 13.500 EUR gekostet, ist gebraucht, aber in gutem Zustand und nahezu vollständig ausgerüstet: Krankentrage, Defibrillator und weiteres notwendiges Equipment ist bereits an Bord. Ready to save lives!

Die Gemeinde, die Gemeindeverwaltung von Tschernihiwka (der Ort ist temporär von den russen besetzt), die auch in Saporischschja in Binnen-Exil die ärztliche Versorgung für ihre evakuierten Gemeindemitglieder weiter organisiert, und das medizinische Personal sind überglücklich und sagen: Дякуємо вам!

Gemeinde Tschernihiwka und der Rettungswagen

Wesentlich beigetragen zum Erfolg der Spenden-Aktion haben zwei Soli-Radtouren. Die erste, initiiert vom Autor und Übersetzer Lothar Quinkenstein, führte an einem einzigen, sehr heißen Tag über 300 km an Oder und Neiße entlang. Wir haben bereits darüber berichtet.

Die zweite Tour von Potsdam nach Magdeburg, der deutschen Partnerstadt von Saporischschja, hat unser Team gemeinsam mit 15 Teilnehmenden veranstaltet und auf Social Media begleitet. Auch diese Tour war ein voller Erfolg und hat ungefähr 4.000 EUR an Spendengeldern eingebracht.

Teilnehmende der Spendensammel-Radtour

Für die finanzielle Unterstützung bedanken wir uns auch herzlich bei

den Teilnehmenden des Seminars „Transregionalität und Transkulturalität im historischen Galizien und der Ukraine“ (Lublin) – das sind Studierende der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder (Deutschland), der Adam-Mickiewicz-Universität in Poznań (Polen), der Universität Wien (Österreich), der Marie-Curie-Skłodowska-Universität in Lublin (Polen) sowie der Staatlichen Pädagogischen Universität Iwan Franko in Drohobytsch (Ukraine)

der Klasse 6a der Bouché-Grundschule in Berlin: Kinder, Lehrkräfte und Eltern haben uns Geld gespendet, das sie mit einem Kuchenbasar eingenommen haben

allen Teilnehmenden der zwei Soli-Radtouren

allen uns bekannten und unbekannten Spender*innen und Unterstützer*innen von Ukraine Soli Bus!

Teilnehmende der Spendensammel-Radtour vor dem Bus